1899:
Erste Erwähnung eines Wanderkinos in Kamenz
09.Juli. 1910:
Eröffnung des ersten ortsfesten Kinos als Weltkinotheater in der Bautzner Str. 51 Kinobetreiber: Gastwirt Karl Bernhard Hauffe
November 1910:
Schließung wegen Umbau
22. November 1910:
Wiedereröffnung unter dem Namen „Weltkino“
Dezember 2014:
Karl Bernhard Hauffe verstirbt mit 49 Jahren.
6. Januar 1915:
Übernahme der Kinogeschäfte durch seine Frau Ida Hauffe, geb. Wagner
Juli 1919:
Baugenehmigung für den Umbau nach einem Entwurf des Baumeisters Fritz Bräuninger
26. September 1919:
Wiedereröffnung als „Kammerlichtspiele“ mit dem Film „Das Gelübde der Keuschheit“
1922:
Einbau eines Orchesterraumes und zwei Ankleideräumen
Februar 1930:
Die Kammerlichtspiele sind das einzige ortsfeste Kino
Juli 1930:
Der erste „Farben-Ton-Revue-Film“ wird gezeigt
31. Dezember 1945:
Entzug der Verfügungsgewalt von Ida Hauffe über die Kammerlichtspiele durch die Stadt Kamenz, Ida Hauffe und ihr Sohn Rudolf werden als Treuhänder eingesetzt
26. Januar 1946:
Befehl Nr. 10 der SMA: Das Kino wird mit Grund und Boden in die Verfügung der Sojus-Intorg-Kino übergeben
15. März 1946:
Ida Hauffe und die Stadt Kamenz erheben dagegen Widerspruch
17. August 1947:
Enteignung der Kammerlichtspiele, Überführung in die Vereinigung volkseigener Lichtspieltheater des Landes Sachsen (VVL)
1949:
Instandsetzung des Daches
31. Dezember 1952:
Auflösung der VVL, ab 01. Januar 1953 VEB Kreislichtspielbetriebe
1954:
Umbau des Vorführraumes, Vergrößerung des Kassenraumes
1. Januar 1955:
Wiedereröffnung des Kinos
1960:
Renovierung des Zuschauer- und Vorraumes der Kammerlichtspiele
ab 1963:
Betrieb durch die Kreisfilmstelle Kamenz
September 1990:
Baupolizeiliche Sperrung des Kinosaales
1991:
Kauf durch das Bauunternehmen Schwert GmbH
1994:
Schließung des Kinos
1998:
Zwangsversteigerung des Objektes – Erwerb durch den Privatmann Volker Metzsching, seitdem keine weitere Entwicklung des sanierungsbedürftigen Gebäudes
Juli 1930 | Der erste „Farben-Ton-Revue-Film“ wird gezeigt |
31. Dezember 1945 | Entzug der Verfügungsgewalt von Ida Hauffe über die Kammerlichtspiele durch die Stadt Kamenz, Ida Hauffe und ihr Sohn Rudolf werden als Treuhänder eingesetzt |
26. Januar 1948 | Befehl Nr. 10 der SMA: Das Kino wird mit Grund und Boden in die Verfügung der Sojus-Intorg-Kino übergeben |
15. März 1946 | Ida Hauffe und die Stadt Kamenz erheben dagegen Widerspruch |
15. August 1947 | Enteignung der Kammerlichtspiele, Überführung in die Vereinigung volkseigener Lichtspieltheater des Landes Sachsen (VVL) |
1949 | Instandsetzung des Daches |
31. Dezember 1952 | Auflösung der VVL, ab 01. Januar 1953 VEB Kreislichtspielbetriebe |
1954 | Umbau des Vorführraumes, Vergrößerung des Kassenraumes |
1. Januar 1955 | Wiedereröffnung des Kinos |
1960 | Renovierung des Zuschauer- und Vorraumes der Kammerlichtspiele |
Ab 1963 | Betrieb durch die Kreisfilmstelle Kamenz |
September 1990 | Baupolizeiliche Sperrung des Kinosaales |
1991 | Kauf durch das Bauunternehmen Schwert GmbH |
1994 | Schließung des Kinos |
1998 | Zwangsversteigerung des Objektes – Erwerb durch den Privatmann Volker Metzsching, seitdem keine weitere Entwicklung des sanierungsbedürftigen Gebäudes |
1899 | Erste Erwähnung eines Wanderkinos in Kamenz |
09. Juli 1910 | Eröffnung des ersten ortsfesten Kinos als Weltkinotheater in der Bautzner Str. 51 Kinobetreiber: Gastwirt Karl Bernhard Hauffe |
November 1910 | Schließung wegen Umbau |
22. November 1910 | Wiedereröffnung unter dem Namen „Weltkino“ |
Dezember 1914 | Karl Bernhard Hauffe verstirbt mit 49 Jahren. |
6. Januar 1915 | Übernahme der Kinogeschäfte durch seine Frau Ida Hauffe, geb. Wagner |
Juli 1919 | Baugenehmigung für den Umbau nach einem Entwurf des Baumeisters Fritz Bräuninger |
26. September 1919 | Wiedereröffnung als „Kammerlichtspiele“ mit dem Film „Das Gelübde der Keuschheit“ |
1922 | Einbau eines Orchesterraumes und zwei Ankleideräumen |
Februar 1930 | Die Kammerlichtspiele sind das einzige ortsfeste Kino |
Juli 1930 | Der erste „Farben-Ton-Revue-Film“ wird gezeigt |
31. Dezember 1945 | Entzug der Verfügungsgewalt von Ida Hauffe über die Kammerlichtspiele durch die Stadt Kamenz, Ida Hauffe und ihr Sohn Rudolf werden als Treuhänder eingesetzt |
26. Januar 1946 | Befehl Nr. 10 der SMA: Das Kino wird mit Grund und Boden in die Verfügung der Sojus-Intorg-Kino übergeben |
15. März 1946 | Ida Hauffe und die Stadt Kamenz erheben dagegen Widerspruch |
17. August 1947 | Enteignung der Kammerlichtspiele, Überführung in die Vereinigung volkseigener Lichtspieltheater des Landes Sachsen (VVL) |
1949 | Instandsetzung des Daches |
31. Dezember 1952 | Auflösung der VVL, ab 01. Januar 1953 VEB Kreislichtspielbetriebe |
1954 | Umbau des Vorführraumes, Vergrößerung des Kassenraumes |
1. Januar 1955 | Wiedereröffnung des Kinos |
1960 | Renovierung des Zuschauer- und Vorraumes der Kammerlichtspiele |
ab 1963 | Betrieb durch die Kreisfilmstelle Kamenz |
September 1990 | Baupolizeiliche Sperrung des Kinosaales |
1991 | Kauf durch das Bauunternehmen Schwert GmbH |
1994 | Schließung des Kinos |
1998 | Zwangsversteigerung des Objektes – Erwerb durch den Privatmann Volker Metzsching, seitdem keine weitere Entwicklung des sanierungsbedürftigen Gebäudes |
1899
Erste Erwähnung eines Wanderkinos in Kamenz
09. Juli 1910
Eröffnung des ersten ortsfesten Kinos als Weltkinotheater in der Bautzner Str. 51 Kinobetreiber: Gastwirt Karl Bernhard Hauffe
1928 bis 1945 | Geschichts- und Altertumsverein Kamenz und Umgebung |
12. Juni 1992 | Gründung des Kamenzer Geschichtsvereins e.V. in Tradition des Geschichts- und Altertumsvereins Kamenz und mit Aufnahme des Freundeskreises Lessing (Vereinsregister Kamenz Nr. 240), 23 Mitglieder |
1994 bis 2018 | Herausgabe des Korrespondenzblattes |
2001 | Teilnahme am Tag der Sachsen in Zittau |
2002 | Teilnahme am Festumzug zur 1000-Jahrfeier der Stadt Bautzen |
2002 | Unterstützung des Projekts „Außenlager Kamenz des Konzentrationslagers Groß-Rosen“ |
2003 | Wissenschaftliches Symposium zum 100. Todestag von Hermann Knothe in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Stadt Kamenz |
2004-2005 | Rekonstruktion des 1905 erbauten Hydraulischen Widders, Wasser-Pumpwerk im Flurbereich Kamenz, Rote Mühle |
14.10.2004 | Eröffnung des Hydraulischen Widders |
2007 | Aufstellen des Brunnens an der St. Just-Kirche |
2008 | Symposium zum Gedenken des verstorbenen Vorsitzenden Dr. Matthias Herrmann (1961 bis 2007) |
2002-2012 | Arbeitseinsätze zur Sanierung des Bönisch-Mausoleums und der umliegenden gärtnerischen Anlage |
2010 | „Vivat Vivat hoch, Hunger ham wer och“ – Erzähl-Café zur Nachkriegsgeschichte in Kamenz |
2010 | Anregung zur Reaktivierung des Brunnens am Klostertor |
2010 | Beteiligung an Initiativen zur Ertüchtigung und Erweiterung des innerstädtischen gymnasialen Standortes „Lessingschule“ |
2011 | Mitwirkung beim Festumzug zum Tag der Sachsen in Kamenz |
2011 | Unterstützung der Wappen-Aufstellung des Sechsstädtebundes am Malzhaus |
2012 | Tagung „666 Jahre Sechsstädtebund“ in Kooperation mit dem Stadtarchiv Kamenz |
2012 | Einweihung des Böhnisch-Mauseoleums |
2015 | Herausgabe der Publikation „Wanderweg Wasser“, eine Einmaligkeit in Sachsen |
2016 | 550. Jubiläum der zentralen Trinkwasserversorgung der Stadt Kamenz, Besuch des Präsidenten des Sächsischen Landtages Dr. Matthias Rößler |
2018 | Empfang des Landtagspräsidenten Dr. Matthias Rößler von rund 30 Vereinsmitgliedern im Sächsischen Landtag Dresden |
2019 | Ausstellung historischer Objekte zur Wasserversorgung im denkmalgeschützten DDR-Pumpwerk Lückersdorf |
2020 | Denkmalgerechter Aussenanstrich am DDR-Pumpwerk Lückersdorf |
2022 | Anbringen von 2 Erklärungstafeln am DDR-Pumpwerk Lückersdorf |
2025 | Zum Stadtjubiläum Veröffentlichung der digitalen Chronologie 800. Blicke |
2025 | Aufstellen einer Kopie des Lessing-Denkmals im Barmherzigkeitsstift |
November 1910
Schließung wegen Umbau